Nanotechnologie

Die Nanotechnologie gilt als Zukunftstechnologie schlechthin. Sogar die Fiktion in Gestalt von John Grisham hat sie schon zum Thema erkoren Nanotechnologie ist dabei ein Oberbegriff für unterschiedlichste Arten der Analyse und Bearbeitung von Materialien, denen eines gemeinsam ist: Ihre Größendimension beträgt ein bis einhundert Nanometer. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind mehr als vielfältig. Die künftigen Fortschritte der Nanotechnologie entscheiden mit über die weitere Entwicklung zukunftsträchtiger Branchen.

Bei der Chipherstellung oder der Entwicklung von Computerfestplatten ist Nanotechnologie längst Alltag. Aber auch den Industrien Chemie, Pharma, Automobilbau, Informationstechnik oder Optik hängt die künftige Wettbewerbsfähigkeit der Produkte von der Erschließung des Nanobereiches ab. Die künftigen Fortschritte der Nanotechnologie sind entscheidend für die weitere Entwicklung dieser Industriesektoren.

Die Nanotechnologie erarbeitet die Grundlagen für immer kleinere Datenspeicher mit immer größerer Speicherkapazität für hochwirksame Filter zur Aufbereitung von  Abwasser, für Werkstoffe zur Fertigung ultraleichter Motoren und Karosserieteile, oder für künstliche Gelenke mit sogenannten Nanooberflächen, die für den menschlichen Körper verträglicher sind.

In der Medizin oder Biotechnologie bieten Nanopartikel neue Lösungswege, um Krankheiten früher zu diagnostizieren und Medikamente an den Ort ihrer Wirkung zu bringen sowie kleinste Bausteine im "Nano-Maßstab" mit technischen Materialien kontrolliert zu erzeugen.

Schwerpunkte finden sich z.B. in der Energietechnik, der  Brennstoff- und Solartechnik, der Umwelttechnik, der Informationstechnik, aber auch im Gesundheitsbereich.